Eine Stadt wie ein Gemälde

June 9, 2021
Valencia

Das unglaublich schöne Peníscola

Unsere Rückreiseplanung hatte etwas Luft und so entschieden wir, noch 2 Tage in Penścola einzulegen. Eigentlich nur, weil wir im Reiseführer "nebenbei" eine Empfehlung dafür gelesen hatten. Was für eine Empfehlung wir finden sollten, wurde uns bei Ankunft direkt klar.

Diese Stadt ist unglaublich schön. Vorgelagert auf einer Landzunge liegt ein sehr gut erhaltenes Castillo, das direkt in die Altstadt übergeht. Daran schließt sich ein mehrere Hundert Meter langer und 2-10 Meter breiter Sandstrand an, von dem man überall auf die Landzunge schauen kann. Der lange Sandstrand ist gesäumt von Bars, Restaurants und Hotels. Aber nicht genug: es gibt noch eine zweite Bucht auf der anderen Seite des Castillo, die zwar kleiner, aber ebenso schön ist. Dort liegt eher der Lebensberech der Einheimischen. Man kann sich gar nicht satt sehen an dieser Stadt. Mit dem Licht ändert sich abends wieder alles: Das Meer wird silbrig, das Castillo glüht. Ein echtes Juwel, das bisher vor allem von Spaniern besucht wird. Noch...

Unser (...wieder schöner...) Campingplatz mit Pool lag nur wenige Meter vom Strand weg, so dass wir sowohl zum Strand, als auch zum Castillo mit dem Rad konnten. Auch das SUP setzten wir ein an diesem Traumstrand. Leider war es zu wellig, um das Castillo von der einen Bucht zur anderen zu umkurven.

Elena fehlten zwar nun seit einigen Tagen Kinder als Spielpartner und sie war nicht immer gut drauf. Glücklicherweise kann sie wieder einige Zeit in den Pool und ins Meer. Eines Spätnachmittags überraschte sie uns als Restaurantchefin. Sie schrieb zwei 12-seitige Speisekarten für uns mit Speisenamen (z.B. ABPO oder CÄBIK) und wir bestellten bei Ihr Vor- und Hauptspeise. Dann wurde in der Wohnwagen-Küche geschnippelt und zubereitet. Mein Menü war eine Kreation aus Käsestückchen, Apfelstückchen und Olivenstückchen in Orangensaftsoße. Köstlich!

Und irgendwann in diesen zwei Tagen hat sie bei meinem Handy die Selfie-Funktion entdeckt:

Und hier noch die Anreise-Route:

Corinna

Ich bin's - die im Exil lebende Italienerin

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